IOTA schließt vorkommerzielle Phase der EU-Blockchain ab und ebnet Weg für nachhaltige Infrastruktur
Zusammenfassung des Artikels Die IOTA Foundation hat die vorkommerzielle Phase der EU-Blockchain abgeschlossen und wichtige Voraussetzungen für eine skalierbare, nachhaltige Blockchain-Infrastruktur geschaffen. Die DekaBank und Natixis haben ihren ersten digitalen Namenspfandbrief auf einer Swiat-Blockchain emittiert, während Advanced Blockchain aufgrund von Problemen bei ihrer Tochtergesellschaft einen Kurssturz erlebte; Mastercard plant verstärkte Integration von Blockchain-Technologie in den nächsten 10
IOTA schließt vorkommerzielle Phase der EU-Blockchain ab
Die IOTA Foundation hat die letzte Phase der europäischen Blockchain-PCP abgeschlossen und damit wichtige Voraussetzungen für eine skalierbare, nachhaltige und sichere Blockchain- Infrastruktur in der gesamten Europäischen Union geschaffen. Die Europäische Kommission arbeitete mit führenden Blockchain-Entwicklern zusammen, um diese Zukunft zu sichern. Laut Cointelegraph Deutschland haben Entwickler an hochmodernen Prototypen gearbeitet, die Lösungen wie dezentrale Identitäten und Smart Contracts umfassen.
Mit dem Abschluss dieser dritten Phase kann IOTA zur nächsten Generation von Blockchain-Infrastrukturen im Rahmen des bevorstehenden Europäischen Konsortiums für digitale Infrastrukturen (EUROPEUM-EDIC) beitragen. Dominik Schiener, Vorsitzender der IOTA Foundation, betonte die Bedeutung dieses Erfolgs für zukünftige Partnerschaften mit kommerziellen Einrichtungen und Regierungsbehörden in Europa.
DekaBank und Natixis emittieren ersten Blockchain-Namenspfandbrief
Laut FinanzBusiness haben die DekaBank und Natixis ihren ersten digitalen Namenspfandbrief auf einer Swiat-Blockchain realisiert. Das Emissionsvolumen betrug 100 Millionen Euro, wobei das Fintech Swiat als Softwareanbieter fungierte. Diese Innovation markiert einen bedeutenden Schritt hin zu mehr Digitalisierung im Bankensektor.
Zukünftig soll das Volumen solcher Emissionen sogar auf eine Milliarde Euro steigen. Dies zeigt deutlich den wachsenden Einfluss von Blockchain-Technologien auch im traditionellen Finanzwesen.
Advanced Blockchain: Aktienkurs stürzt ab - Probleme bei Zypern-Tochter
Das Berliner Krypto-Unternehmen Advanced Blockchain steht vor erheblichen Herausforderungen aufgrund fehlerhafter Buchungen bei seiner Tochtergesellschaft Incredulous Labs Ltd., berichtet 4investors.de. Eine interne Prüfung ergab Fehler bei Tokenveräußerungen aus dem Jahr 2023, was zu einer Belastung des Konzernergebnisses führte.
Neben diesen finanziellen Problemen musste Anfang August CEO Simon Telian seinen Posten räumen. Der Kurssturz ist ein klares Zeichen dafür, dass Investoren Vertrauen verloren haben – insbesondere angesichts weiterer möglicher Änderungen durch andauernde Prüfungen.
Mastercard: “Blockchain wird in Zukunft eine größere Rolle spielen”
Laut BTC-ECHO öffnet sich Mastercard zunehmend gegenüber Kryptowährungen und experimentiert aktiv mit der Integration von Blockchain-Technologie in sein Geschäftsmodell. Christian Rau von Mastercard erklärte im Interview ausführlich über ihre Pläne zur Nutzung dieser Technologie innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahre.
Bisher kooperiert Mastercard bereits erfolgreich mit mehreren Krypto-Unternehmen wie MetaMask, wodurch es Nutzern ermöglicht wird, weltweit einfach per Kreditkarte mit Kryptowährungen zu bezahlen – ein signifikanter Fortschritt Richtung digitalisierte Zahlungsprozesse.
Quellen:
- Blockchain-Netzwerk: Sony startet Testnetzwerk für Soneium
- IOTA schließt vorkommerzielle Phase der EU-Blockchain ab
- Dekabank und Natixis emittieren ersten Blockchain-Namenspfandbrief
- Advanced Blockchain: Aktienkurs stürzt ab - Probleme bei Zypern-Tochter
- Advanced Blockchain AG muss kämpfen - Zahlen unsicher.
- Mastercard: “Blockchain wird in Zukunft eine größere Rolle spielen”
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