Die Bankenkrise und warum sich die Kryptomärkte damit befassen sollten (Teil 2)
Im vorherigen Teil haben wir die Bankenkrise und das Potenzial der Kryptomärkte erörtert. In diesem Teil wird die Stabilität von Stablecoins während der Krise und die Rolle der Bitget Innovation Zone bei der Kuratierung risikoarmer, exklusiver Projekte untersucht.
Die Bankenkrise und warum sich die Kryptomärkte damit befassen sollten (Teil 1) finden Sie hier.
Stablecoins werden als das entscheidende Bindeglied zwischen Kryptowährungen und traditionellen Fiat-Währungen gelobt. Diese Währungen, die als native digitale Dollars agieren, zielen darauf ab, jederzeit eine 1:1-Kopplung mit dem US-Dollar aufrechtzuerhalten und Nutzern ein stabiles und zuverlässiges Mittel zum Tausch zu bieten. Der Großteil des Tradings an Kryptobörsen erfolgt nämlich über Stablecoins und nicht über direkte Trades zwischen Fiat- und Digitalwährungen.
Die Achterbahnfahrt des Strebens nach Stabilität von Stablecoins
Allerdings ist die Zuverlässigkeit von Stablecoins in letzter Zeit in Frage gestellt worden. Fälle wie zum Beispiel der Zusammenbruch von Terra, die hohe Volatilität von GUSD und der jüngste Verlust der Dollarbindung durch USD Coin (USDC) haben Zweifel an ihrer Stabilität aufkommen lassen. Solche Vorkommnisse geben Anlass zu Bedenken, ob Stablecoins tatsächlich als zuverlässiges Mittel zum Tausch funktionieren können.
Nachdem Circle eine beträchtliche Bargeldreserve in Höhe von 3,3 Milliarden US-Dollar bei der Silicon Valley Bank bestätigt hatte, sank der Wert seiner Stablecoins USDC kurzzeitig auf 0,88 US-Dollar, nachdem sie zuvor bei 1 US-Dollar gelegen hatte. Der Wertverlust des USDC wirkte sich negativ auf den Wert der von zahlreichen Einzelpersonen gehaltenen Krypto-Assets aus und führte zur Auflösung vieler Positionen auf dem Kryptomarkt. Als zweitgrößte Stablecoin und als prominente Währung in DeFi erfuhr USDC durch diese Offenlegung eine bemerkenswerte Störung seiner Marktposition.
Die Angst vor dem USDC-Depeg löste Panikverkäufe aus, und sowohl Binance als auch Coinbase haben bestätigt, dass sie die Konvertierung von USDC vorübergehend aussetzen würden. Durch das Trading von USDCUSDT auf Bitget USDT-M Futures hätten Anleger die Situation ausnutzen können. Bitget bietet 24/7 globalen und mehrsprachigen Kundensupport; wir sind immer für unsere engagierten Nutzer da.
Am 12. März lobte Jeremy Allaire, CEO von Circle, das schnelle Handeln der US-Regierung und der US-Notenbank Fed, die ein Finanzierungsprogramm in Höhe von 25 Milliarden US-Dollar zur Unterstützung liquiditätsgeschädigter Banken wie der Silicon Valley Bank bereitgestellt haben. Dieser Schritt wurde von vielen begrüßt, auch von der Federal Deposit Insurance Corporation, die den Einlegern der Silicon Valley Bank versicherte, dass sie ab Montag Zugang zu ihrem gesamten Geld haben würden.
Die Auswirkung dieser Ankündigung war sofort zu spüren, da der Markt einen erheblichen Preisanstieg bei Assets aller Art erlebte. Die gesamte Kryptomarktkapitalisierung liegt nun bei über 1 Billion US-Dollar, ein deutlicher Anstieg nach dem starken Rückgang auf 961 Milliarden US-Dollar am 11. März. USDC ist wieder an seinen 1-Dollar-Standard zurückgekehrt.
Der jüngste Depeg von USDC hat jedoch gezeigt, dass Stablecoins wie jede andere Währung nicht gegen das Ausfallrisiken gefeit sind. Dies wirft die Frage auf: „Wie können wir die Stabilität von Stablecoins sicherstellen?“
Bei der Navigation durch die sich schnell entwickelnde Finanzlandschaft ist es wichtig zu bedenken, dass jedes Finanzinstrument mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Auch wenn die US-Regierung und die Federal Reserve Maßnahmen ergriffen haben, um die Auswirkungen des Kontrahentenrisikos im Fall der SVB zu mindern, ist es wichtig, vor der Investition in ein Asset eine sorgfältige Prüfung vorzunehmen. Die jüngste Reaktion des Marktes auf diese Ankündigungen unterstreicht die Notwendigkeit für Anleger, wachsam und informiert über die Risiken und Chancen im Finanzsektor zu bleiben.
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