XRP Kurs Prognose: Warum das Urteil keinen Bullrun auslöst

Fast 4 Jahre hat der Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC und Ripple nun gedauert. Ripple ist das Unternehmen hinter XRP, dem von der SEC vorgeworfen wurde, dass es unregistrierten Wertpapierhandel betreibt. Die Behörde wollte die Kryptowährung XRP also als Wertpapier einstufen, womit sich Ripple natürlich strafbar gemacht hätte, da es keine Lizenz besitzt, um als Wertpapierhändler aufzutreten. Ähnliche Prozesse wurden auch bereits gegen Kryptobörsen geführt. Auch der Fall SEC gegen Binance erregt diesbezüglich viel Aufsehen. Nun ist es zu einem Urteil im Fall Ripple gekommen, die große XRP-Kursexplosion bleibt aber aus. Das war auch vorhersehbar.

Berufung möglich

Einer der Gründe, warum Marktteilnehmer das Urteil noch nicht zu sehr feiern sollten, ist natürlich die Tatsache, dass die SEC Berufung einlegen könnte. Hier hört man zwar von verschiedenen Seiten, dass die Behörde mit dem Strafmaß zufrieden sein dürfte, da Ripple immerhin 125 Millionen Dollar Strafe zahlen muss, allerdings steht laut der Fox Business Reporterin Eleanor Terrett nun sogar die Frage im Raum, ob die SEC gegen ein früheres Urteil in Berufung geht.

Schon im Juli letzten Jahres hat ein Gericht entschieden, dass die öffentlich gehandelten XRP keine Wertpapiere sind, sodass es im letzten Jahr nur noch um die XRP Coins ging, die Ripple direkt an Banken und Institutionen verkauft hat. Eine Berufung wurde damals abgelehnt, da noch weitere Verfahren anhängig waren, was nun nicht mehr der Fall ist. Ob es tatsächlich zu einer Neuaufnahme des Verfahrens kommt, ist fraglich. Allerdings scheint diese Frage auch gar nicht so wichtig zu sein, wie das die meisten Anleger vermuten.

Verfahren für den XRP-Kurs bedeutungslos?

XRP hat eine riesige Community hinter sich, so viel steht fest. Viele Anleger halten den Coin seit Jahren in ihrer Wallet, obwohl sie damit keine nennenswerten Gewinne erzielen konnten, während der restliche Kryptomarkt explodiert ist. Das ist zum einen darauf zurückzuführen, dass sich Anleger nochmal eine Kursexplosion wie im Jahr 2017 erhoffen. Zum anderen haben sich die Investoren eben die letzten Jahre eingeredet, dass nur das Verfahren mit der SEC dafür verantwortlich ist, dass der Kurs nicht steigt. Ein kurzer Blick auf den Chart hätte aber schon lange deutlich gemacht, dass dem nicht so ist.

(XRP Kursentwicklung – Quelle: Coinmarketcap )

Im Dezember 2020 hat die SEC Klage gegen Ripple eingereicht. Daraufhin ist der Kurs erstmal um 80 % eingebrochen, da Marktteilnehmer in solchen Fällen zur Überreaktion neigen. Schon 2 Monate später hat sich der Kurs aber erholt. Nochmal 2 Monate später ist der XRP-Kurs um mehr als 200 % gestiegen. Der Rechtsstreit hat in dieser Zeit niemanden interessiert.

Während des Bullruns im Jahr 2021 war die Kursentwicklung von XRP noch stark an die Entwicklung von Bitcoin gekoppelt, wie das auch bei den meisten anderen Altcoins der Fall ist. Obwohl es damals schon einen Rechtsstreit mit der SEC gegeben hat. Heuer und im letzten Jahr ist der Bitcoin-Kurs bereits stark gestiegen, diesmal zieht XRP aber nicht mehr mit. Trotzdem macht man das Verfahren mit der SEC dafür verantwortlich.

(XRP Kursentwicklung im Vergleich mit Bitcoin – Quelle: Coinmarketcap )

Wie schon der Einbruch im Dezember 2020 und die Erholungsrallye im Jahr 2021 und auch der kurze Ausbruch im Juli letzten Jahres gezeigt haben, ist das Verfahren mit der SEC zwar ein Grund für kurzfristige Kurssprünge, aber sicher nicht für die langfristige Entwicklung von XRP. Daher wird auch das jetzige Urteil nicht zu einem neuen Allzeithoch führen, wie das viele gerne gehabt hätten.

Natürlich kann XRP in extrem bullishen Szenarien, bei denen der Bitcoin-Kurs auf hunderttausende Dollar steigt, nochmal ein Allzeithoch erreichen, wenn es für den restlichen Markt ebenfalls steil bergauf geht. Wer aber denkt, dass XRP plötzlich zum Top Performer wird, ist auf dem Holzweg. Vielmehr sollten sich Investoren mit der Idee anfreunden, dass XRP ähnlich wie Cardano, Polkadot und viele weitere Coins, die früher stark performt haben, am absteigenden Ast sitzen.

Grundsätzlich ist die Idee, dass ein Coin, der in früheren Bullruns um zehntausende Prozent explodiert ist, das bei einer Bewertung von mehreren Milliarden Dollar in diesem Zyklus nochmal wiederholen wird, absurd. Jeder Bullrun hat seine eigenen Gewinner und XRP ist schon jetzt über 30 Milliarden Dollar wert, sodass die utopischen Kursziele von 100 Dollar und mehr, die im Zusammenhang mit dem Ende des Rechtsstreits oft genannt wurden, nie erreicht werden.

Wer heute noch auf solche Renditen aus ist, die das Kapital verhundertfachen oder mehr, wird in den Top 10 der größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung nicht fündig werden. Daher setzen auch immer mehr Investoren mit einem Teil ihres Kapitals auf Meme Coins, da hier zwar das Risiko, dafür auch das Gewinnpotenzial deutlich höher ist. Derzeit ist vor allem der neue Base Dawgz ($DAWGZ) extrem gefragt.

Ist Base Dawgz die bessere Wahl?

Natürlich sollten Anleger, die in den Kryptomarkt investieren wollen, nicht ihr gesamtes Kapital auf Meme Coins setzen, da der Markt deutlich mehr zu bieten hat. Allerdings können Meme Coins Kurssteigerungen von tausenden Prozent oft innerhalb kürzester Zeit erreichen, weshalb es sich lohnen kann, auf einige ausgewählte zu setzen. Derzeit ist vor allem Base Dawgz ($DAWGZ) bei Anlegern sehr gefragt.

($DAWGZ Initial Coin Offering – Quelle: Base Dawgz Website )

Die $DAWGZ-Token sind derzeit noch im Vorverkauf erhältlich, sodass Anleger hier noch die Möglichkeit haben, von Anfang an dabei zu sein. In wenigen Wochen wurden bereits fast 3 Millionen Dollar umgesetzt, weshalb Analysten vermuten, dass der Coin nach dem Launch durch die Decke gehen könnte. Die Entwickler setzen von Anfang an auf einen Multi Chain Launch, sodass möglichst viele Trader angesprochen werden, da $DAWGZ auf Base, der BSC, Avalanche, Solana und Ethereum verfügbar ist.

Außerdem sorgen regelmäßige Preissteigerungen dafür, dass frühe Käufer schon während des Presales einen hohen Buchgewinn erzielen können. Neben dem Multi Chain Launch könnte sich auch die integrierte Staking-Funktion extrem bullish auf den Kurs auswirken. Die jährliche Rendite (APY) ist dabei deutlich höher als bei anderen Proof of Stake Coins, weshalb die meisten Käufer ihre Token bereits staken. Dadurch wird das Angebot zusätzlich verknappt, sodass eine Kursexplosion nach dem Launch umso wahrscheinlicher wird.

Zuletzt aktualisiert am 10. August 2024