Schweizer Blockchain-Verband kritisiert FINMA-Richtlinien zu Stablecoins scharf
Schweizer Blockchain-Verband lehnt Richtlinien der FINMA zu Stablecoins ab
Der Schweizerische Blockchain-Verband (SBF) hat die neuen Richtlinien der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) zu Stablecoins scharf kritisiert. Laut einer Pressemitteilung des SBF entbehren einige Erklärungen der FINMA jeglicher rechtlichen Grundlage und widersprechen bewährten Praktiken sowie internationalen Gepflogenheiten. Der Verband hält den restriktiven Ansatz der Aufsichtsbehörde für problematisch, da er möglicherweise zur Abwanderung von Stablecoin-Emittenten aus der Schweiz führen könnte.
Laut dem Bericht "Stablecoins: Risiken und Anforderungen für Stablecoin-Emittenten und garantiegebende Banken" fordert die FINMA eine Registrierung aller Inhaber von Stablecoins, einschließlich Zwischenhaltern, um Transaktionen im Zusammenhang mit Anti-Geldwäsche-Standards überwachen zu können. Die Swiss Blockchain Federation argumentiert jedoch, dass diese Auslegung weit hergeholt sei und nicht einmal internationale Organisationen wie die Financial Action Task Force solche Meldungen vorschreiben.
Tether startet USDT auf der Aptos-Blockchain
Aptos kündigte an, dass Tether seinen USDT-Stablecoin bald in seine Blockchain integrieren wird. Dieser Schritt ist positiv für Aptos, da Stablecoins wie USDT eine Brücke zwischen Krypto-Assets und Fiat-Währungen bilden können. Technisch gesehen zeigt sich beim Kurs von Aptos ein absteigendes Keilmuster; ein Durchbruch über dieses Muster könnte eine bullische Bewegung signalisieren.
Die Integration verspricht niedrigere Transaktionsgebühren und dürfte das Handelsvolumen steigern sowie mehr Nutzer auf die Plattform ziehen. Sollte APT über $6,95 schließen, könnte dies einen Anstieg um 12 % bedeuten. Allerdings würde ein Schlusskurs unter $4,99 das bullische Szenario entkräften.
TON Blockchain im Aufwind: Die 6 besten Telegram dApps
Toncoin (TON), ursprünglich 2018 von Telegram entwickelt, erlebt derzeit einen rasanten Aufstieg dank seiner nahtlosen Integration in Telegram. Diese ermöglicht es Nutzern, besonders einfach mit dem TON-Ökosystem zu interagieren – was Millionen neuer Nutzer angezogen hat.
Eines dieser Projekte ist DeDust - eine dezentrale Börse -, welche als Marktplatz für NFTs gestartet wurde und nun auch Kryptowährungshandel sowie Staking-Möglichkeiten anbietet. Ein weiteres beliebtes Projekt ist Notcoin; Spieler werden hier durch einfache Aufgaben belohnt – allerdings bleibt abzuwarten, ob solch simple Belohnungsmechanismen langfristig tragfähig sind.
Vitalik Buterin überweist $1M Ether an Privacy Protocol Railgun
Ethereum -Mitbegründer Vitalik Buterin hat am Montag Ether im Wert von $1 Mio., insgesamt bereits 662 ETH ($1,91M), in das Datenschutzprotokoll Railgun transferiert. Laut Spot On Chain Analysedienst unterstützt er damit weiterhin dessen Privacy-first-Schnittstelle. Railgun verwendet Zero-Knowledge Proofs, insbesondere zk-SNARKs, um Privatsphäre sicherzustellen. Details, wer Gelder sendet oder empfängt, bleiben verborgen.
Quellen:
- Schweizer Blockchain-Verband lehnt Richtlinien der FINMA zu Stablecoins ab
- Tether startet USDT auf der Aptos-Blockchain
- TON Blockchain im Aufwind: Die 6 besten Telegram dApps
- Vitalik Buterin überweist $1M Ether an Privacy Protocol Railgun
Zusammenfassung des Artikels
Der Schweizerische Blockchain-Verband kritisiert die neuen FINMA-Richtlinien zu Stablecoins als rechtlich unbegründet und restriktiv, was zur Abwanderung von Emittenten führen könnte. Tether integriert USDT in die Aptos-Blockchain, während Vitalik Buterin $1M Ether an das Datenschutzprotokoll Railgun überweist; zudem erlebt Toncoin durch Telegram-Nutzung einen Aufschwung.
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