Deutsche Aufsichtsbehörde beschlagnahmt 13 Bitcoin-Automaten wegen Geldwäsche Bedenken
Die deutschen Behörden haben vor kurzem 13 Bitcoin-Geldautomaten beschlagnahmt und bis zu 25 Millionen Euro Bargeld an 35 Standorten in Deutschland sichergestellt.
Die deutschen Strafverfolgungsbehörden haben am 20. August eine koordinierte Operation gestartet, um illegale Kryptowährungsaktivitäten zu bekämpfen. Die Operation führte zur Beschlagnahmung von 13 Bitcoin-Automaten an 35 Standorten im ganzen Land.
Die Operation , die von der BaFin, der Finanzaufsichtsbehörde des Landes, in Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden geleitet wurde, zielte auf Automaten ab, die ohne die erforderlichen Genehmigungen betrieben wurden, und beschlagnahmte fast 25 Millionen Euro (etwa 28 Millionen Dollar) in bar.
Wie die deutschen Behörden erklärten, wurde dieser Schritt durch die wachsende Besorgnis über das Potenzial für Geldwäsche und andere illegale Aktivitäten innerhalb des Kryptowährungssektors ausgelöst, was zu einem raschen regulatorischen Handeln zum Schutz des Finanzsystems führte.
Deutsche Razzia gegen nicht lizenzierte Bitcoin-Automaten
Die Behörden setzten rund 60 Beamte ein, um die illegal betriebenen Automaten zu sichern, was die hohe Priorität widerspiegelt, die diesem Problem beigemessen wird.
Die Automaten wurden an 35 Standorten in verschiedenen deutschen Großstädten aufgestellt, wo sie Kryptowährungstransaktionen außerhalb des Geltungsbereichs der deutschen Finanzvorschriften ermöglichten.
Die Aktion ist Teil einer umfassenderen Initiative der deutschen Behörden, um die Kontrolle über den Kryptowährungsmarkt zu verschärfen und sicherzustellen, dass alle Finanzaktivitäten den strengen gesetzlichen Anforderungen entsprechen, die in § 35 des deutschen Kreditwesengesetzes (KWG) festgelegt sind.
Das Gesetz regelt Finanzdienstleistungen und den Wertpapierhandel, und der nicht lizenzierte Betrieb dieser Geldautomaten stellt einen klaren Verstoß gegen diese Vorschriften dar.
Deutschlands fortgesetzte Bemühungen im Kampf gegen Krypto
Neben der Beschlagnahmung der Bitcoin-Geldautomaten haben die deutschen Behörden 21,779 Millionen Euro eingefroren, die mit Personen oder Gruppen in Verbindung mit den illegalen Operationen in Verbindung stehen.
Die Ermittlungen deuten auf mögliche Verbindungen zum organisierten Verbrechen hin, was die Schwere des Falles weiter erhöht.
Diese Aktion ist kein Einzelfall, sondern Teil einer größeren Strategie der deutschen Aufsichtsbehörden, um der rasanten Verbreitung von Kryptowährungen und den damit verbundenen Risiken zu begegnen.
Die BaFin hat zusammen mit anderen Finanzinstitutionen und Strafverfolgungsbehörden ihr Engagement für die Durchsetzung der Compliance in diesem Sektor bekräftigt und betont, dass jeder Verstoß gegen die Finanzvorschriften mit schnellen und entschiedenen Maßnahmen geahndet wird.
Die jüngste Razzia ist nicht das erste Mal, dass die deutschen Behörden gegen den Kryptowährungsmarkt vorgehen.
Zu Beginn dieses Jahres führte Deutschland einen groß angelegten Ausverkauf von Bitcoin durch , was zu einem deutlichen Dip des Marktwerts der Kryptowährung führte.
Die deutsche Haltung gegenüber Kryptowährungen ist zunehmend strenger geworden. Die Regulierungsbehörden betonen die Illegalität bestimmter Krypto-Aktivitäten und verstärken ihre Bemühungen, diese einzuschränken.
Die jüngsten Maßnahmen gegen Bitcoin-Geldautomaten zeigen diese härtere Gangart, da die Regierung versucht, gegen jede Form von Kryptowährungsgeschäften vorzugehen, die nicht den strengen regulatorischen Rahmenbedingungen entsprechen.
Der Markt passt sich derzeit an und korrigiert den Massenausverkauf und diese deutschen Entwicklungen.
Das aggressive Vorgehen der Regierung hat ein schwierigeres Umfeld für Kryptounternehmen und -nutzer geschaffen, das wahrscheinlich auch weiterhin von der Regulierungsbehörde überwacht wird.
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