Die Bank of New York Mellon schreitet mit Verwahrdiensten für Krypto-ETFs voran
Die Bank of New York Mellon (BNY) schreitet mit der Bereitstellung von Bitcoin- und Ethereum-Verwahrdiensten für ihre börsengehandelten Fonds (ETF) Kunden voran. Dies geschieht, nachdem die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) nach einer Überprüfung entschieden hat, dass BNY nicht der umstrittenen Krypto-Asset-Bilanzierungsregel SAB 121 entsprechen muss. SAB 121 hat seit seiner Einführung im Jahr 2022 Druck auf die Kryptoindustrie ausgeübt, indem es von Unternehmen, die Krypto-Assets hosten, verlangt, diese in ihren Konten als Verbindlichkeiten auszuweisen. Die SEC erklärte, dass der Kundenschutz von Banken wie BNY ausreichend robust sei, um eine bilanzielle Behandlung im Einklang mit traditionellen Verwahrungsvereinbarungen zu ermöglichen. BNY muss jedoch noch weitere behördliche Genehmigungen einholen, bevor es seine Dienstleistungen formell anbieten kann.
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