Schwellenländer beschleunigen die Entdollarisierung, um die USA herauszufordern
Der ehemalige US-Finanzminister unter Präsident Richard Nixon, John Connolly, argumentierte: „Der Dollar ist unsere Währung, aber er ist Ihr Problem.“
Diese Aussage unterstreicht die globale Dominanz des Dollars, den die USA praktisch in die ganze Welt exportieren. In diesem Jahrzehnt kam es jedoch zu einem bedeutenden Wandel, als die Schwellenländer begannen, sich dafür einzusetzen Entdollarisierung , mit dem Ziel, den Einfluss des US-Dollars zu verringern.
Diese Länder wollen sicherstellen, dass der Dollar zu einem rein amerikanischen und nicht zu einem globalen Problem wird.
Es lässt sich nicht leugnen, dass der US-Dollar weiterhin die globale Finanzlandschaft durch Überweisungen, Devisentransaktionen und kommerzielle Zahlungen zwischen Ländern dominiert. Es bleibt eine starke Kraft auf den Devisenmärkten und ist das bevorzugte Medium des internationalen Handels. Die meisten Länder und Unternehmen handeln hauptsächlich in Dollar, wobei andere Währungen oft an den Rand gedrängt werden. Trotz der jüngsten weltweiten Entdollarisierungsbemühungen bleibt der Dollar auf dem Markt stark.
Der Drang zur Dedollarisierung ist besonders stark in Entwicklungsländern, darunter China, Russland, Brasilien, Südafrika und Indien. Diese Schwellenländer verfolgen dieses Programm, um ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern, und versuchen, seine Dominanz durch ihre lokalen Währungen zu ersetzen, um ihre Volkswirtschaften zu unterstützen.
Dieser Schritt zur Entdollarisierung fällt mit der abnehmenden Rolle der USA im Weltgeschehen zusammen. Schwellenländer gewinnen an Boden und zeichnen sich durch ein höheres BIP-Wachstum im Vergleich zu den USA und ihren westlichen Partnern aus. Für viele Entwicklungsländer wird die Entdollarisierung als langfristige Strategie und nicht als vorübergehender Trend angesehen, was den Druck auf den US-Dollar erhöht, da er von diesen Volkswirtschaften unter die Lupe genommen wird.
Im Erfolgsfall könnte das nächste Jahrzehnt die globale Finanzlandschaft verändern. Der US-Dollar könnte schwächer werden und die lokalen Währungen könnten stärker werden. Diese Verschiebung könnte weitreichende Auswirkungen auf verschiedene Sektoren in den USA haben und die möglichen Auswirkungen der Dedollarisierung auf die US-Wirtschaft verdeutlichen.
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