BlackRock CEO: Trump vs. Harris spielt für Bitcoin keine Rolle
Larry Fink argumentiert, dass Bitcoin weiter steigen wird, egal welcher Kandidat gewählt wird.
Während das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur zwischen Trump und Harris zu einem Brennpunkt für die Kryptowährungsbranche geworden ist, hält Larry Fink, CEO von BlackRock, es für unbedeutend für die langfristige Entwicklung von Bitcoin.
Während einer Telefonkonferenz von BlackRock zum 3. Quartal am 15. Oktober stellte Fink fest, dass der Ausgang der US-Wahl 2024 keinen wesentlichen Einfluss auf Bitcoin haben wird. Er drückte seine Ungewissheit aus, dass „entweder der Präsident oder ein anderer Kandidat einen Unterschied machen würde“.
Stattdessen bezeichnete er Bitcoin als eine „eigenständige Anlageklasse“, die über die globale Politik hinausgehen könnte. Die weitere Verbreitung von Kryptowährungen hängt seiner Meinung nach nicht von der Regulierung ab, sondern von Liquidität und Transparenz.
Stattdessen betonte Fink, dass Bitcoin eine „eigenständige Anlageklasse“ sei, die in der Lage sei, die globale Politik zu überwinden. Die weitere Verbreitung von Kryptowährungen hängt nicht von der Regulierung ab, sondern von Liquidität und Transparenz.
„Wenn wir mehr Zugänglichkeit, mehr Transparenz und mehr Analysen im Zusammenhang mit diesen Vermögenswerten schaffen, dann werden sie sich ausbreiten“, so Fink weiter.
Diese Perspektive untermauert seine Überzeugung, dass „die Nutzung digitaler Vermögenswerte weltweit mehr und mehr zur Realität werden wird“, unabhängig von der Rechtsprechung.
Trump führt bei Polymaket: Ist das überhaupt wichtig?
Der ehemalige Präsident Donald Trump bestätigt seine Position als favorisierter Kandidat mit einem Vorsprung von 16% auf dem Polymarkt.
U.S. Presidential Election Odds, Trump lead. Source: Polymarket.Trump gilt allgemein als innovationsfreundlicherer Kandidat für die Kryptoindustrie und setzt sich dafür ein, die USA im Falle seiner Wiederwahl zur globalen „Krypto-Hauptstadt “ zu machen.
Kürzlich kündigte Trump Pläne an, seine eigene Münze in Zusammenarbeit mit dem DeFi-Projekt World Liberty Financial zu lancieren.
Umgekehrt hat sich Vizepräsidentin Kamala Harris kürzlich erstmals zur Krypto-Politik geäußert und will klare Regelungen für digitale Vermögenswerte schaffen.
Diese Befürwortung und die offene Unterstützung durch Donald Trump sind ein Beweis für die wachsende parteiübergreifende Unterstützung für Kryptowährungen. Die Kommentare von Fink werfen jedoch die Frage auf, ob dieser Einsatz vergeblich ist.
Regulierung spielt immer noch eine Rolle bei Kryptowährungen
Trotz der Interpretation von Larry Fink bleibt die Regulierung ein grundlegendes Element für die Kryptowährungsbranche, insbesondere in den Vereinigten Staaten.
Der Kommissar der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), Mark Uyeda, hat den Ansatz der Behörde zur Regulierung von Kryptowährungen als „Katastrophe “ bezeichnet, da es an klaren Leitlinien fehle.
Diese Meinung wird in der Kryptowährungsgemeinschaft weithin geteilt, da die SEC wegen ihrer Strategie der „Regulierung durch Durchsetzung“ zunehmend in die Kritik gerät.
Kritiker argumentieren, dass die SEC es versäumt hat, einen klaren Regulierungsrahmen für Kryptowährungen zu schaffen und stattdessen rechtliche Schritte gegen wichtige Akteure der Branche eingeleitet hat.
Eine Koalition von sieben US-Bundesstaaten hat die Regulierung von Kryptowährungen durch die Securities and Exchange Commission (SEC)angefochten.
Die Staaten haben unter der Leitung der Generalstaatsanwältin von Iowa, Brenna Bird, einen Amicus Brief eingereicht, in dem sie argumentieren, dass der Versuch der SEC, Kryptowährungen zu regulieren, eine „Machtergreifung“ darstellt, die die Innovation ersticken, der Kryptoindustrie schaden und die Befugnisse der Behörde überschreiten würde.
Diese Koalition behauptet, dass die derzeitige Regulierungslandschaft zu unklar und zu strafend ist und das Wachstum und die Entwicklung des Kryptowährungssektors behindert.
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