M2 schließt Sicherheitslücke nach Hackerangriff und ersetzt Kundenverluste von 13,7 Millionen Dollar
- M2 hat nach einem Hack und einem Verlust von 13,7 Millionen Dollar seine Dienste schnell wiederhergestellt.
- Die betroffenen Kunden wurden sofort entschädigt – ein vorbildliches, kundenorientiertes Krisenmanagement.
Am 31. Oktober 2024 kam es bei der Krypto-Börse M2 zu einem massiven Sicherheitsvorfall, der einen Verlust von 13,7 Millionen Dollar zur Folge hatte. Dies geschah um 7:16 Uhr und gefährdete die Website und ihre Nutzer. M2 hingegen hat schnell gehandelt, die volle Verantwortung für den Hack übernommen und die Verluste ausgeglichen.
Das Versprechen des Unternehmens, als „vertrauensrettende Maßnahme“ die Kunden vollständig und schnell zu entschädigen, hat sich bewährt. M2 war in der Lage, alle Dienste wiederherzustellen , indem es schnell Sicherheitsrichtlinien umsetzte, seine aktuellen Systeme modernisierte und so einen sicheren Betrieb ermöglichte.
M2 wurde 2022 gegründet und hat seinen Hauptsitz in den VAE. Das Unternehmen hat maßgeblich dazu beigetragen, den Bürgern der VAE eine vertrauenswürdige Plattform für direkte Banküberweisungen für den Kauf und Verkauf von Bitcoin und Ethereum zu bieten.
M2 wurde zu einem prominenten Branchenakteur der Region aufgrund dieser Konzentration auf eine einwandfreie Integration mit Bankdienstleistungen. Der nutzerzentrierte Ansatz der Plattform trieb ihre explosive Expansion voran, doch der jüngste Hack stellte nun eine ernsthafte Herausforderung dar.
Proaktive Maßnahmen stärken Vertrauen der Kunden
Die rasche Wiederherstellung der Dienste und die hohe Aufmerksamkeit, die die sofortige Entschädigung der Kunden auslöste, machen deutlich, dass das Vertrauen der Kunden für das Unternehmen an erster Stelle steht.
Die Zusammenarbeit der Börse mit den Strafverfolgungs- und Regulierungsbehörden garantiert eine gründliche Reaktion auf mögliche Schwachstellen. Diese kalkulierte Reaktion war ein Beispiel für die Stärke im Umgang mit Cybersicherheitsproblemen , die den Kryptosektor regelmäßig betreffen.
Sie unterstrich die Notwendigkeit einer starken Sicherheitsinfrastruktur, insbesondere angesichts der Anfälligkeit der Branche für hochentwickelte Bedrohungen.
Die Aktivitäten von M2 zeigen einen Ansatz, der auf langfristigen Sicherheitsverbesserungen basiert, da sie eine Änderung der Sicherheitsrichtlinien und die Anwendung strengerer Verfahren beinhalten. In einem Sektor, in dem das Vertrauen durch Sicherheitsmängel schnell untergraben werden kann, sind solche Maßnahmen absolut notwendig.
Die Vorfälle im Bereich der Cybersicherheit stellen inzwischen die gesamte Branche vor ein Problem. Schockwellen gingen durch die Branche, als Hacker am 24. Oktober 2025 rund 20 Millionen Dollar an Kryptowährung aus mit der US-Regierung verbundenen Wallets stahlen.
Die Geschichte nahm jedoch eine überraschende Wendung, als – CNF berichtete – 19,2 Millionen Dollar der gestohlenen Gelder über Börsen gewaschen und an die mit der Regierung verbundene Wallet zurückgegeben wurden.
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