ConsenSys gründet die Linea Association zur dezentralisierten Ethereum-Skalierung
- ConsenSys gründet die Linea Association, um die dezentralisierte Governance seiner L2 ZK-EVM-Technologie zu unterstützen.
- Die Linea Association will Anfang 2025 einen Governance-Token auf den Markt bringen, der eine gemeinschaftsgesteuerte Protokoll-Kontrolle ermöglicht.
ConsenSys, die Muttergesellschaft der beliebten Krypto-Wallet MetaMask, hat mit der Gründung der Linea Association, einer in der Schweiz ansässigen Non-Profit-Organisation, einen wichtigen Schritt in Richtung Dezentralisierung gemacht.
Diese Vereinigung soll Linea, ein L2- ZK-EVM-Protokoll, das die Skalierbarkeit von Ethereum erhöhen und gleichzeitig die Sicherheit und Dezentralisierung aufrechterhalten soll, dabei helfen, sich weiterzuentwickeln und regiert zu werden.
Today we reach a major milestone: Introducing the Linea Association, an independent Swiss non-profit dedicated to advancing our ecosystem’s development and governance. This marks a significant step toward true network decentralization.
For more information, follow @LineaAssn and… https://t.co/Uw58YQwIyQ
— Linea (@LineaBuild) November 13, 2024
Linea-Token soll Gemeinschaft stärken bei dezentraler Verwaltung und Ressourcenzuteilung
Diese Aktion zeigt das Engagement von ConsenSys für den Aufbau eines dezentralen Rahmens, und die Linea Association beabsichtigt, ihren Governance-Token, Linea, im ersten Quartal 2025 im Einklang mit diesem Ziel zu starten.
Mit diesem Token will die Organisation die Gemeinschaft befähigen, indem sie ihr einen Anteil an den Verfahren zur Verwaltung und Ressourcenzuteilung des Protokolls einräumt.
Linea nutzt die Zero-Knowledge-Technologie, die eine effektive Transaktionsverarbeitung ermöglicht, ohne die grundlegenden dezentralen Eigenschaften zu beeinträchtigen, und ist eine L2 ZK-EVM-Lösung, die die Skalierbarkeit von Ethereum erhöht.
Die Linea Association möchte mit dieser kreativen Methode eine Governance-Struktur schaffen, bei der mehrere Interessengruppen die Machtverteilung erhalten.
Nach der Einführung wird der Linea-Token es den Token-Inhabern ermöglichen, sich aktiv an der Governance zu beteiligen, das geistige Eigentum des Protokolls zu überwachen und die Finanzoperationen abzuwickeln, wodurch die Kontrolle über diese sich schnell verändernde Umgebung dezentralisiert wird.
Nicolas Liochon, Gründer von Linea und Vorstandsmitglied der Linea Association, betonte die Notwendigkeit der Dezentralisierung für die Vision von Linea. Ihm zufolge wird das Protokoll als öffentliches Gut geschaffen, das vollständig im Besitz und unter der Kontrolle der Gemeinschaft ist, ähnlich wie das Ethereum-Netzwerk auf Layer 1.
Diese gemeinschaftsgesteuerte Strategie entspricht dem Hauptziel von Linea, die Governance zu dezentralisieren und so ein starkes On-Chain-Ökosystem aufzubauen, das Entwickler, Technologen und Ethereum-Nutzer rundum zusammenbringt.
Ein wichtiger Wendepunkt auf dem Weg von Linea zu einem vollständig dezentralisierten Netzwerk ist die Gründung der Linea Association. Für Ethereum, ein gemeinsames Ziel von Fans und Entwicklern, die eine dezentralisierte Zukunft sehen, ist dies ein bedeutender Schritt nach vorne bei der Entwicklung einer inklusiven, robusten und von der Community geführten Infrastruktur.
ConsenSys und die Linea Association wollen eine Governance-Struktur schaffen, die eine breite Beteiligung von Stakeholdern mittels des Linea-Tokens begrüßt und somit ein wirklich demokratisches Netzwerk ermöglicht.
Andererseits hatte CNF zuvor berichtet , dass ConsenSys aufgrund rechtlicher und SEC-bezogener regulatorischer Zwänge 20 % seiner Mitarbeiter entlassen musste.
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