• Donald Trump hat ausländische Kryptounternehmen ermutigt, ihre Geschäfte in die USA zu verlagern, was den wirtschaftlichen Wettbewerb fördern und Kapitalströme umleiten soll.
  • Matthew Sigel von VanEck schlug Partnerschaften mit Bitcoin-Minern in Städten vor, die Steuervorteile, nachhaltiges Mining und strategische Bitcoin-Akkumulation betreiben.

Der neue Präsident Donald Trump strebt Berichten zufolge eine Gesetzgebung an, die die Kapitalertragssteuer auf in den USA ausgegebene Kryptowährungen abschaffen würde. Ein aktueller Social-Media-Beitrag von „Good Morning Crypto“ fasste den Plan zusammen. Er erklärte, dass Trump darauf abzielt, „alle amerikanischen Gewinne aus Projekten, die in den Vereinigten Staaten geschaffen wurden, vollständig steuerfrei zu stellen!“

Donald Trumps Vorschlag für eine Krypto-Steuer

Nach diesem Vorschlag könnten US-Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), Cardano (ADA), Algorand (ALGO), Ripple (XRP), Stellar (XLM) und Hedera (HBAR) möglicherweise von der Kapitalertragssteuer befreit werden. Diese Befreiung hängt davon ab, ob die emittierenden Unternehmen in den USA registriert waren, bevor sie ihre Token auf den Markt brachten. Diese Initiative steht im Einklang mit Trumps breiterer Vision, die Vereinigten Staaten als ein führendes globales Zentrum für Kryptowährungen zu positionieren, inmitten von Diskussionen über eine nationale Bitcoin-Reserve – CNF-berichtete

Good Morning Crypto:

„Die Insider-Quelle behauptet, dass die Gesetzgebung verlangt, dass die Unternehmen als Unternehmen im Land registriert sind, bevor sie die Krypto-Assets ausgeben.“

Darüber hinaus geht der berichtete Vorschlag über Steuerbefreiungen hinaus. Laut dem CNF-Bericht erwägt Trump auch ein Rahmenwerk, das Unternehmen mit bestehenden Krypto-Vermögenswerten ermutigen soll, ihren Betrieb in die Vereinigten Staaten zu verlagern. Diese Verlagerungsinitiative deutet auf ein Engagement hin, Kryptounternehmen aus der ganzen Welt anzuziehen. Sie fügt somit ein Element des wirtschaftlichen Wettbewerbs hinzu, das darauf abzielt, die Position der USA bei digitalen Vermögenswerten zu stärken.

Wie Good Morning Crypto feststellte, „ist diese Strategie Teil des umfassenderen Ziels der Trump-Administration, Amerika zum Krypto-Hub der Welt zu machen“. Wenn diese Politik in Kraft tritt, könnte sie die Investitionslandschaft für amerikanische Bürger verändern, indem sie die in den USA ausgegebenen Kryptowährungen attraktiver macht.

Die Steuerfreiheit von Gewinnen wäre ein Anreiz für lokale Investoren, sich auf inländische Kryptoanlagen zu konzentrieren. Dies könnte den Markt umgestalten und Kapitalströme in Richtung US-amerikanische Projekte umleiten.

„Dies würde in den USA hergestellte Kryptowährungen zur logischsten Investition für US-Bürger machen.“

VanEck-Vorschlag

Die jüngste Entwicklung folgt auf einen wichtigen Vorschlag von Matthew Sigel, Leiter der Abteilung für digitale Vermögenswerte bei VanEck. Er stellte eine ähnliche Idee vor:

„Stellen Sie sich vor, die US-Regierung würde eine Partnerschaft mit Bitcoin-Minern in den von Trump vorgeschlagenen „Freedom Cities“ eingehen und eine Lizenzgebühr für jede geschürfte BTC erhalten, im Gegenzug für das Recht, ihre BTC in bestimmten Fällen steuerfrei zu verkaufen.“

Sigel schlug vor, dass dieser Ansatz Anreize für nachhaltige Mining-Praktiken schaffen könnte, indem er zusätzliche Steuererleichterungen für Miner bietet, die fortschrittliche Technologien wie abgefackeltes Gas verwenden, um die Umweltbelastung zu verringern. Sigels Vision deckt sich mit den Plänen der Trump-Administration für die „Freedom Cities“.

Die Initiative „Freedom Cities“ zielt auf den Bau von zehn futuristischen Stadtzentren ab, die den technologischen Fortschritt vorantreiben und die Abhängigkeit der USA von ausländischer Energie verringern sollen. Sigel merkte an, dass solche Partnerschaften ein Gewinn für die Energieunabhängigkeit, die KI-Dominanz, die Verringerung des Kohlenstoffausstoßes und die strategische Anhäufung von BTC zur gleichen Zeit sein könnten.