Milliardär warnt vor Schuldenkrise und empfiehlt Bitcoin und Gold als sichere Häfen
Ray Dalio, der milliardenschwere Gründer von Bridgewater Associates, äußerte sich kürzlich besorgt über eine drohende globale Schuldenkrise und wies auf die untragbaren Schuldenstände in großen Volkswirtschaften wie den USA und China hin.
Vor diesem Hintergrund riet Dalio den Anlegern, sich von schuldenbezogenen Vermögenswerten wie Anleihen abzuwenden und stattdessen in „Hartgeld“-Anlagen wie Bitcoin und Gold zu investieren.
Auf einer Finanzkonferenz in Abu Dhabi äußerte Dalio seine Überzeugung, dass die aktuelle Verschuldungssituation letztendlich zu einem Wertverlust des Geldes führen wird. Er betonte, wie wichtig es sei, größere wirtschaftliche Kräfte zu berücksichtigen, anstatt sich von kurzfristigen Schlagzeilen leiten zu lassen. „Ich möchte mich von Schuldtiteln wie Anleihen und Schulden abwenden“, sagte Dalio und plädierte für eine Hinwendung zu Sachwerten, um sich gegen eine mögliche finanzielle Instabilität abzusichern.
Während Dalio in der Vergangenheit Bitcoin skeptisch gegenüberstand, hat er sich inzwischen zu einem Befürworter gewandelt und plädiert für eine kleine Allokation von Bitcoin in Anlageportfolios. Im Jahr 2022 schlug er vor, dass Bitcoin bis zu 2% einer Anlagestrategie ausmachen könnte, neben Gold, als Schutz gegen Inflation.
Dalios Haltung kommt zu einer Zeit, in der viele über die Schaffung einer US-Bitcoin-Reserve unter der neuen Regierung des designierten Präsidenten Donald Trump spekulieren. Trotzdem haben einige, wie z.B. der Gold-Befürworter Peter Schiff, diese Idee kritisiert und die derzeitige Regierung aufgefordert, die Bitcoin-Bestände der USA zu verkaufen, um das Staatsdefizit zu reduzieren und mögliche negative Folgen einer nationalen Bitcoin-Reserve zu vermeiden.
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