Immobilien und Bitcoin kombinieren? Immobilieninvestor unterstützt die Strategie
Laut Autor und Immobilieninvestor Grant Cardone sollten Anleger für eine größtmögliche Rendite das Immobilieninvestment mit Bitcoin kombinieren.
Mit dem Cashflow von den Preisschwankungen des Bitcoins profitieren
Ganz grundsätzlich: Für den Vermögensaufbau ist ein diversifiziertes Portfolio unabdingbar. Kryptowährungen können zwar mit ihren Hypes große Gewinne mit sich bringen (siehe GOAT oder XRP), aber ebenso große Verluste (siehe Memecoin HAWK). Sie sind nach wie vor volatil und risikoreich. Aus diesem Grund sollten Anleger zusätzlich in risikoärmere Anlagemethoden investieren. Das können beispielsweise ETFs – oder (im deutlich höheren Preissegment) eben Immobilien sein. Der Autor, Motivationssprecher und Immobilieninvestor Grant Cardone ist der Meinung: Die Kombination von Immobilien und Bitcoin kann eine große Rendite bringen. Darüber schrieb er zuletzt in einem Beitrag auf X (ehemals Twitter).
Wenn Anleger mit ihren Immobilien einen guten Cashflow generieren (in der Regel durch Mieteinnahmen), können sie – so Cardone – von den Preisschwankungen des Bitcoins profitieren und sich gegen die Inflation absichern. Sein Bitcoin-Immobilienfonds hat mittlerweile mehr als 87,5 Millionen US-Dollar in Immobilien und 15 Millionen US-Dollar in Bitcoin gesammelt. Diese stolzen Summen möchte er selbstverständlich noch erweitern. Auf X schreibt er: “Nachdem ich mich mit der Anlage vertraut gemacht habe, habe ich den Bitcoin-Immobilienfonds aufgesetzt, damit unsere Anleger von den Vorteilen beider erstklassiger Anlagen profitieren können”. Nach neun Jahren Recherche und Investment ist seiner Meinung nach der Punkt gekommen, beide Anlagemethoden miteinander zu kombinieren.
Seine Strategie: Einnahmen aus Immobilien in den Bitcoin investieren
Seine Strategie besteht daraus, sogenannte cashflow-positive Immobilen zu kaufen und den Cashflow (also beispielsweise die Mieteinnahmen) in den Bitcoin zu investieren. Damit kombiniert er die Stabilität von Immobilien mit dem Potenzial für hohe jährliche Gewinne durch das Dollar-Cost-Averaging (DCA) – eine Methode, bei der regelmäßig ein fixer Betrag in eine Anlage investiert wird. Klar ist, das funktioniert nur für “langfristige Investoren, die nicht auf die Liquidität angewiesen sind”, so Cardone. Er geht sogar so weit und sagt: “Wir können einen jährlichen Cashflow von 4 Prozent bis 6 Prozent in ein Investitionsvehikel verwandeln, das potenziell 200 Prozent bis 300 Prozent Gewinn abwerfen kann”.
Immobilien sind schon lange bei Anlegern beliebt und bieten eine verhältnismäßig gute Absicherung gegen Inflation. Viele Krypto-Fans sehen dieses Potenzial auch im Bitcoin. Der Immobilieninvestor erklärt sein Prinzip folgendermaßen: “Wir eliminieren die Volatilität, indem wir Immobilien hinzufügen, und treiben die Immobilien durch die Volatilität von Bitcoin an”. So sollen Investoren von beiden Geldanlagen profitieren. Die Immobilie wirft regelmäßig passives Einkommen ab und der Bitcoin ermöglicht den Preisanstieg. Dazu hat sich Cardone sogar einen Slogan überlegt – “Real Estate powered by Bitcoin”. Grundsätzlich ist sein Ansatz keine schlechte Idee, setzt jedoch für große Gewinne eines im Vorfeld voraus: einen ebenso großen Geldbeutel.
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