Der Markt 2024 endet in ruhiger Stimmung

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Aktien handelten seitwärts – und stoppten ihre Rallye vor Weihnachten – und Kryptos fielen am Donnerstag, was einen der letzten Handelstage des Jahres relativ ruhig machte. 

Der S&P 500 fiel um 0,06 % und der Nasdaq Composite stieg um 0,02 % um 14 Uhr ET. Bitcoin und Ether fielen in den letzten 24 Stunden zu diesem Zeitpunkt um 3 % bzw. 3,8 %. 

Die Bewegungen nach den Feiertagen kamen, als Investoren einen der wenigen Wirtschaftsberichte der Woche auspackten: Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung. 

Es gab 210.000 Erstanträge für die Woche, die am 21. Dezember endete, was einen leichten Rückgang gegenüber der Vorwoche markiert und unter der mittleren Erwartung von 224.000 liegt. Die fortlaufenden Anträge beliefen sich jedoch auf 1,9 Millionen, etwas höher als die erwarteten 1,88 Millionen. 

Der gemischte Bericht änderte nicht die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed im nächsten Monat. Die Fed-Funds-Futures-Märkte riefen am Donnerstag eine 91%ige Chance aus, dass die Zentralbanker die Zinsen am 29. Januar halten, laut Daten der CME Group.  

„Ein Faktor, der Aktien unter Druck setzt, ist das Verhalten des Rentenmarktes“, sagte Pepperstone Research-Stratege Quasar Elizundia. „Der anhaltende Anstieg der Anleiherenditen, getrieben durch die Neubewertung weniger restriktiver geldpolitischer Erwartungen, sorgt für einige Besorgnis.“ 

Aktien werden zusätzlichen Gegenwind erfahren, fügte Elizundia hinzu, da Investoren sicher zu sein scheinen, dass die Zinssätze im Jahr 2025 nicht so stark fallen werden wie zuvor erwartet.

Im Bereich der Kryptowährungen werden die eigentlichen Markttreiber im Jahr 2025 wahrscheinlich um regulatorische Nachrichten kreisen. Neue Führung bei der SEC und CFTC, kombiniert mit einem republikanisch dominierten Kongress und Wahlversprechen des designierten Präsidenten Donald Trump, könnten die Bühne für einen Durchbruch in der ersten Hälfte des neuen Jahres bereiten. 

Dennoch wäre es töricht, die Rolle der makroökonomischen Bedingungen und der Geldpolitik auf die Kryptopreise zu unterschätzen, daher empfehlen wir, im nächsten Jahr auf so ziemlich alles (oder zumindest auf Ihren Posteingang) zu achten. 

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