Wie der letzte zeigt berichten Die Analyseplattform Chainalysis entwickelt sich trotz Sanktionen aktiv weiter und zieht sogar ausländische Benutzer an.
In letzter Zeit ist der Anteil des Datenverkehrs, der an Kryptowährungsplattformen außerhalb Russlands geleitet wird, die ohne Einhaltung des „Know Your Customer“-Verfahrens arbeiten, stark gestiegen.
Laut Chainalysis ist dieser Trend auf die Tatsache zurückzuführen, dass umfangreiche Finanzsanktionen gegen die Russische Föderation verhängt wurden. Aus diesem Grund wenden sich Einzelpersonen zunehmend russischen Plattformen zu, auf denen sie Kryptowährungen austauschen können.
Vielleicht ist es diesem Umstand zu verdanken, dass Russland trotz des wirtschaftlichen Drucks und der steigenden Inflation im globalen Index für die Einführung digitaler Vermögenswerte aufsteigen konnte und nun den sechsten Platz belegt.
In den letzten zwei Monaten konnte die Russische Föderation bei diesem Indikator mehrere osteuropäische Länder, darunter die Ukraine, übertreffen.
Somit lässt sich feststellen, dass die Sanktionen keine nennenswerten Auswirkungen auf die russische Wirtschaft hatten, zumindest nicht auf ihren Kryptomarkt.